Sozialimpulse aus dem Arbeitsansatz der Dreigliederung des sozialen Organismus
Neues Heft von "Sozialimpulse" ist erscheinen:
Heft 3 / Oktober 2022
Grenzen des "grünen" Kapitalismus
Arbeitswertlehre und Lukroaktivität der Wissenschaft (André Bleicher)
„Wessen Welt ist die Welt?“ Der Handel mit Boden und Rohstoffen als Herausforderungen für die Energiewende (Stefan Padberg)
Was uns von der Erde gehört (Klaus Rohrbach)
Der magnetische Fortschritt (Otto Ulrich)
Hintergründe zur Ausladung Axel Burkarts:

Entgrenzung nach rechts? Scheinauswege aus der Isolation
Immer wieder werden in der Öffentlichkeit Vorwürfe in Richtung Anthroposophie adressiert, sie habe letztendlich eine rassistische Basis. Dass diese Vorwürfe haltlos sind, ist seitdem vielfach belegt worden. Umso mehr muss es deshalb erstaunen, wenn von einigen Anthroposophen, die sich gerne und lautstark für die Dreigliederung des sozialen Organismus engagieren, der Abstand zu rechtem Gedankengut nicht gewahrt wird. Dies kann und wird dazu führen, dass diese Ausflüge ins rechte Lager in der Öffentlichkeit als Bestätigung der These vom anthroposophischen Rassismus gelesen werden. Der Impuls für die Dreigliederung des sozialen Organismus ist ohne eine echte republikanische Gesinnung nicht lebenfähig.
Die Erosion der europäischen Sicherheitsarchiktektur und der Krieg in der Ukraine
Am sechsten Tag des russischen Angriffs auf die Ukraine sprachen André Bleicher und Stefan Padberg mit dem Konfliktforscher Friedrich Glasl über die Vorgeschichte und mögliche Auswege aus diesem Krieg.
Buchhinweis

Rahel Uhlenhoff (Hrsg.):
Anthroposophie in Geschichte und Gegenwart.
Berliner Wissenschaftsverlag 2011. Mit einem Beitrag von C. Strawe über Entstehungsbedingungen und Wirkungsgeschichte des Arbeitsansatzes der Dreigliederung des sozialen Organismus
Rezensionen
Veranstaltungen
Dreigliederung des sozialen Organismus. Eine Einführung
Die vielfältigen Krisen und Problemen im sozialen Gefüge treffen heute nicht nur auf Parlamente und Regierungen, sondern auch auf eine gut informierte, ideenreiche und engagierte Zivilgesellschaft. Überall auf dem Globus nehmen Menschen die Verhältnisse nicht mehr einfach hin, sie wollen eine nachhaltige Wirtschaft, die Mensch und Natur nicht zerstört, mehr demokratische Mitwirkungsmöglichkeiten und neue Wege des Miteinander. "Dreigliederung des sozialen Organismus" hat hier grundlegende Einsichten zur Orientierung und Impulsierung anzubieten. Warum es sich lohnt, sich mit diesem Arbeitsansatz zu beschäftigen.
Wenn Sie unsere Arbeit fördern möchten...
Sie können uns durch Ihre
Spende für das Institut für soziale Gegenwartsfragen oder durch Ihre Mitwirkung beim
Kostenausgleich im Netzwerk Dreigliederung unterstützen.