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Versand und Erscheinungsweise des Rundbriefs

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Inzwischen hat der Rundbrief über 650 Abonnenten – Tendenz steigend. Dies führt u.a. auch zu Vorschlägen, den Versand des Rundbriefs "perfekter" zu gestalten. Theoretisch könnten wir die Portogebühren erheblich senken, wenn wir aus dem "Rundbrief" eine "Zeitschrift" machen würden, die dann im Streifband verschickt würde. Das würde allerdings bedeuten: Festpreis statt Kostenbeitrag mit Richtsatz – womit wir das Konzept des Netzwerks ändern und aus diesem Netzwerk eine Firma oder einen gemeinnützigen Verein machen müßten.

Zweitens wären wir dazu gezwungen, absolute Regelmäßigkeit der Erscheinungsweise zu garantieren – jetzt vorhandene Flexibilität in der zeitlichen Verteilung der Arbeit unseres Büros ginge verloren. Die gegenwärtige Lösung ist zwar teurer, bietet aber eine Reihe von Vorteilen:

  • Der Rundbrief bleibt Arbeitsmaterial, wird keine Zeitschrift mit Perfektionsanspruch.
  • Die Redaktion bleibt frei gegenüber zu starken Terminzwängen mit ihrer Eigendynamik ("das Blatt rechtzeitig fertig- und vollbekommen").
  • Die Initiative bleibt offenes "Netzwerk" und wird keine festgefügte Organisation.

Da auch die Versandart "Büchersendung" nach Auskunft der Post nicht möglich ist – sie wird vermutlich sowieso demnächst entfallen – bitten wir um Verständnis dafür, daß es bei dem relativen happigen Drucksachenporto von DM 1,40 pro Rundbrief bleibt, - und um Ausgleich dieser Kosten.